ArenDT-Projekt veröffentlicht Studie zur Wahrnehmung des "importierten Antisemitismus" durch Jüdinnen und Juden

In einer Mixed-Methods-Studie wurden die unterschiedlichen Perspektiven in Deutschland lebender Jüdinnen und Juden zum Thema des politisch-islamischen Antisemitismus (PIA) sowie zur gesellschaftlichen Debatte um „importierten Antisemitismus“ untersucht.

Das Projekt Auswirkungen des radikalen Islam auf jüdisches Leben in Deutschland (ArenDt) Der Einfluss des radikalen Islam auf Diskriminierungserfahrungen, Bedrohungswahrnehmungen und Handlungsintentionen von in Deutschland lebenden Jüdinnen und Juden wurde von 2020 bis 2024 in der BMBF-Förderrichtlinie „Gesellschaftliche Ursachen und Wirkungen des radikalen Islam in Deutschland und Europa“ gefördert. 

Ergebnisse der Untersuchung finden Sie hier: Beyer, Heiko/Goldkuhle, Bjarne/Herrberg, Niklas/Reddig, Melanie (2024): „Importierter Antisemitismus“? Differenzierende Wahrnehmungen in Deutschland lebender Jüdinnen und Juden zum politisch-islamischen Antisemitismus als Problem und Debatte. In: Zeitschrift für Religion Gesellschaft und Politik. Link